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A 1950s harlequin lamp by M. SaintMarceaux stands next to a beer-can sculpture by Sarah Lucas. The paintings are by Sergej Jensen, Yury Kharchenko and David Ostrowski; the rug is by the artist Rudolf Stingel. Continue reading “”

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Vor Kurzem wurde im Jüdischen Museum Westfalen meine Ausstellung »Wege des Unsichtbaren« eröffnet. Der Titel ist klar und bringt eine gewisse Einfachheit mit sich, die für mich in Ordnung ist. Gleichzeitig beinhaltet er allerdings auch eine Kryptik, die meine Arbeit auszeichnet. Die Bilder, die ich zeige, stammen aus unterschiedlichen Serien, die aber alle einen bestimmten verhüllenden Hintergrund haben.

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Die Welt

Jüdisches Museum Dorsten zeigt Werke des Malers Kharchenko

Dorsten (dpa/lnw) – Unter dem Titel «Wege des Unsichtbaren» zeigt das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten Bilder des Künstlers Yury Kharchenko. In mehreren Werken hat sich der 29-Jährige mit jüdischen Wurzeln etwa mit der «Todesfuge» des Dichters Paul Celan (1920-1970) befasst. In dem Gedicht geht es um den Holocaust. «Viele Bilder deuten auf die Todesfuge, thematisieren Hoffnung, ironisieren Hoffnung oder ermutigen zur Hoffnung», sagte Kharchenko der Deutschen Presse-Agentur.

In der Ausstellung lässt der Künstler seine Bilder in Beziehung treten zu Ritualgegenständen wie Thorarollen oder siebenarmigen Leuchtern. Zu sehen sind insgesamt 87 Bilder. Die Ausstellung wurde vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert und ist noch bis zum 21. August zu sehen.

Kharchenko wurde 1986 in Moskau geboren und wuchs in Dortmund auf. Nach seinem Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf lebt und arbeitet er mittlerweile vor allem in Berlin.