

“Mr. Kharchenko, an artist, at an exhibition of his work in Dortmund. After the Holocaust, he said, “The Germans were subdued, but now as they are starting to reclaim their identity and trying to be normal again, all these extremes are thriving.”
Life & Arts
“Mr. Kharchenko, an artist, at an exhibition of his work in Dortmund. After the Holocaust, he said, “The Germans were subdued, but now as they are starting to reclaim their identity and trying to be normal again, all these extremes are thriving.”
Yury Kharchenko is contributing to a major exhibition taking place in the birthplace of the Reformation
Lange verdrängte der Maler Yury Kharchenko die Frage „nach dem Jüdischen in mir“. Seine Kunst ist davon inspiriert, Luthers Judenhass verfolgt ihn
Die geplante Schau „Luther und die Avantgarde” ist nach Ansicht des in Berlin lebenden Malers Yury Kharchenko eine Chance, das Leben des Theologen auch kritisch zu hinterfragen – insbesondere sein Verhältnis zum Judentum.
„In meinem Beitrag zur Ausstellung setze ich mich mit der Nähe von Teilen der Kirche zum Nationalsozialismus auseinander”, sagte Kharchenko der dpa. Er wurde 1986 in Moskau geboren und lebt in Berlin, hat Vorfahren mit jüdischen Wurzeln und ist der jüngste der rund 60 Künstler, die an der Schau mitwirken.