Berliner Zeitung BZ

Maler Kharchenko: Luther-Schau ist Chance für kritische Debatte

Die geplante Schau „Luther und die Avantgarde” ist nach Ansicht des in Berlin lebenden Malers Yury Kharchenko eine Chance, das Leben des Theologen auch kritisch zu hinterfragen – insbesondere sein Verhältnis zum Judentum.

„In meinem Beitrag zur Ausstellung setze ich mich mit der Nähe von Teilen der Kirche zum Nationalsozialismus auseinander”, sagte Kharchenko der dpa. Er wurde 1986 in Moskau geboren und lebt in Berlin, hat Vorfahren mit jüdischen Wurzeln und ist der jüngste der rund 60 Künstler, die an der Schau mitwirken.

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dertagesspiegelDer Tagesspiegel Wildwuchs in Farbe

 18.05.2013

Von Michael Nungesser

Die Kunsthalle Frisch verabschiedet sich mit Malerei von Yury Kharchenko.

Ganz aus Farbe entwickeln sich die Ölgemälde des jungen russischen, in Berlin lebenden Malers Yury Kharchenko und entführen in magische Welten. Aufgetragen nicht nur mit dem Pinsel in oft zeichenhafter Gestik, sondern auch durch Schütten und Farbfluss entstehen dynamisch-atmosphärische Bildräume aus lodernden, sich überlagernden Strukturen. Im Wesenskern abstrakt, schälen sich auf den Bildern bei näherem Schauen vor allem zwei Motive heraus.

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Yury Kharchenko – „Houses“

23.06.2012 – 18.07.2012

Kharchenkos Malerei widmet sich dem Thema des schwer Greifbaren, auf der Suche nach Ausdrucksformen und Techniken, die das Rätselhafte und Mystische visuell einzufangen versuchen. Philosophisches, Historisches und Spirituelles verdichten sich in seiner Arbeit zum Kernthema „Transzendenz“. Den Künstler beschäftigen Fragen wie: Was ist uns bewusst, was unbewusst, was glauben wir zu sehen und wo trügt der Schein? Was lässt sich erahnen, was bleibt verborgen? Er zeigt Welten zwischen Bewusstsein und Traum, zwischen Erleben, Erahnen und möglicher Täuschung.   

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A 1950s harlequin lamp by M. SaintMarceaux stands next to a beer-can sculpture by Sarah Lucas. The paintings are by Sergej Jensen, Yury Kharchenko and David Ostrowski; the rug is by the artist Rudolf Stingel. Continue reading “”

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Vor Kurzem wurde im Jüdischen Museum Westfalen meine Ausstellung »Wege des Unsichtbaren« eröffnet. Der Titel ist klar und bringt eine gewisse Einfachheit mit sich, die für mich in Ordnung ist. Gleichzeitig beinhaltet er allerdings auch eine Kryptik, die meine Arbeit auszeichnet. Die Bilder, die ich zeige, stammen aus unterschiedlichen Serien, die aber alle einen bestimmten verhüllenden Hintergrund haben.

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