Ygael Attali, Paris, 2018

Heimat: Vicissitudes and vitality of an inheritance

Dark light Houses. Sharp and troubled Houses. Disfigured and misshapened Houses. Acid burned drippings. Ebb and flow drowning all order, all foundation and seeming to associate the blindness of the world to the most intimate sightlessness. The idiosyncratic stroll is sought, where all thrill is interpreted as a sign of hope mingled with disappointment.

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Kay Heymer, Leiter der Moderne, Museum Kunstpalast Düsseldorf, 2017

Der Maler Yury Kharchenko wurde 1986 geboren und wuchs im Rheinland auf. Nachdem er im Alter von 13 bis 15 Jahren privaten Malereiunterricht bei dem russischen Künstler und Dichter Vilen Barsky erhalten hatte, absolvierte er von 2004-2008 ein Studium der freien Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Von Beginn an interessierte sich der Maler für die spirituelle Dimension der Kunst und arbeitete in einem Bereich zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Die formalen Möglichkeiten der Malerei mit Ölfarbe auf Leinwand setzt er mit großer Variabilität ein, Farbe erscheint in seinen Bildern als pastose Materie ebenso wie als durchscheinende, mit Lösungsmitteln stark verdünnte Lasur, die er in vielen Schichten über die Leinwand fließen lässt. Continue reading “Kay Heymer, Leiter der Moderne, Museum Kunstpalast Düsseldorf, 2017”

Gérard A. Goodrow

Eröffnungsrede Yury Kharchenko – Wege des Unsichtbaren

22. Mai 2016 im Jüdischen Museum, Dorsten

„Wege des Unsichtbaren“: Ein rätselhafter aber dafür sehr denkwürdiger Titel für eine umfangreiche Ausstellung mit fast 90 Werken eines jungen in Deutschland lebenden, russischen Künstlers, der – auch wenn er schon sehr viel nachzuweisen hat – eigentlich gerade am Anfang seiner Karriere steht. Sind also die im Ausstellungstitel erwähnten „Wege des Unsichtbaren“ vielleicht die Wege, die er begangen ist bzw. noch begehen wird – als Künstler, aber auch als Mensch?

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Matthew Baigell, Professor Emeritus, Art History, Rutgers University, New Brunswick, New Jersey, USA

(published on 6 May 2016)

Yury Kharchenko

Through whatever lens a viewer observes a work of art, be it political, philosophical, historical, purely stylistic, or iconographical, or perhaps in search of connections to works by other artists, it begins for me by interacting with the work directly in front of me and by desiring to understand what might have been on the artist’s mind during the process of creation.

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